Programm

Immer montags  |  Einlass 19:30 Uhr  |  Konzertbeginn 20 Uhr

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Montag 06.05.24
Alex Goodman Trio

Als Gewinner des ersten Preises (und des Public’s Choice Award) beim internationalen Gitarrenwettbewerb des Montreux Jazz Festivals 2014 wurde Alex Goodman als „eines der vielversprechendsten Talente [seiner] Jazzgeneration“ (JazzTimes), „einer der vitalsten jungen Gitarristen New Yorks“ (Jazziz) und als ein Spieler von „fließender Lyrik“ (Downbeat) gefeiert. Er ist nicht nur als Solist auf mehreren Grammy- und kanadischen JUNO-nominierten Aufnahmen zu hören, sondern auch das Debütalbum Bridges des Alex Goodman Quintet aus dem Jahr 2011 wurde für einen JUNO als bestes zeitgenössisches Jazzalbum des Jahres nominiert.

Zusätzlich zu seinen sieben Alben als Leader ist Goodman auf Aufnahmen mit Künstlern wie John Patitucci, Dave Douglas, Ambrose Akinmusire, Dick Oatts und Rich Perry zu hören. Er tritt regelmäßig in den besten Jazzlokalen New Yorks und auf internationalen Festivals wie dem Winter Jazz Fest in New York, dem Montreux Jazz Festival und dem Montreal Jazz Festival auf, aber auch in China, Polen, der Ukraine und Bulgarien.

Alex Goodman – git
Phil Donkin – b
Mareike Wiening – dr
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Montag 13.05.24
OattsNOTES

„OattsNOTES“ – Das ist der Bandname und das Motto der exquisit geformten Band bestehend aus aufstrebenden Musikern der Kölner Jazzszene. Sie widmet sich der Musik von Dick Oatts und holt den New Yorker Jazz nach Köln in den Heimathirsch.
Als Namensgeber des Projekts inspiriert der Saxophonist Oatts die 5 Musiker mit seinem einzigartigen Sound und abwechslungsreichen Kompositionen.

Paul Scheugenpflug – as
Adrian Gallet – ts
Leon Hattori – p
Korbinian Kugler – b
Jakob Hein – dr

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Montag 20.05.24
Pfingstmontag

< keine JäzzZeit >

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Montag 27.05.24
PHILIP WEYANDS KOSMEE

„Was wenn man ins Konzert ginge und stattdessen im Gewächshaus ankäme?
Wenn man die Karte löste und sich plötzlich in einer duftenden, subtropischen Atmosphäre wiederfände? Wenn man sich auf seinen Platz setzte und auf sanftes Gras gebettet wäre? Auf der Bühne Ranken, das Licht wie abends kurz vor Sonnenuntergang, wenn Myosotis seine Blütenblätter schließt.
Für sein neues Album KOSMEE erweitert Philip Weyand sein Quartett mit der in London lebenden Sängerin Aitzi Cofre Real. Das Repertoire setzt sich haupsächlich aus Eigenkompositionen zusammen, welche mit ausgesuchten Jazzstandards ergänzt werden. Einflüsse lassen sich von der europäischen Kunstmusik bis hin nach Brasilien finden. So entsteht ein eigentümlich, emotionaler Sound, welcher trotz harmonischer und rhythmischer Komplexität stets nah am Herzen bleibt.
Die Engelstrompeten seufzen leise im Takt. Treten Sie ein!“

Aitzi Cofre Real – voc
Kristina Shamgunova – sax/ flute
Philip Weyand – piano/ comp
Nico Klöffer – b
Micha Jesske – dr

Pascal Burbach Trio horizontal 2023
Montag 03.06.24
Pascal Burbach Trio

Das „Pascal Burbach Trio“ ist ein Modern Creative Trio aus Brüssel und Köln, das Atmosphäre durch das Navigieren zwischen unserem Inneren und dem Äußeren kreiert – dynamisch wechselnd zwischen kammermusikalischen, intimen Momenten und donnerhaft dröhnendem Lärm, inspiriert von Bands wie dem Wayne Shorter Quartet – immer die Grenzen auslotend und kommunikativ verbunden.

Chae Yeon Lee – Klavier
Hyung Jin Ee – Reeds
Pascal Burbach – Schlagzeug & Kompositionen

Klangprobe

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Montag 10.06.24
MARIUS LAMM’s the world we used to know

Am Anfang steht die Frage, wer sind wir wirklich?
Die Besinnung zur musikalischen Sozialisation und den wirklich prägenden musikalischen Einflüssen steht im Vordergrund der kompositorischen Strategie, welche zu den Songs für the world we used to know führt. Genauso wie die Frage nach Nachhaltigkeit und der effizienten Nutzung von Ressourcen. Denn vorgelegt wird nur, was es in irgendeiner Form schonmal gab.
All diese Einflüssen und Gedankengänge führen dazu, dass Metal Songs der letzten vier Dekaden als Inspiration für Jazz-Stücke genutzt werden. Ein kreativer Akt der Transformation.

Carlotta Ribbe – vib
Moritz Götzen – b
Marius Lamm – dr

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Montag 17.06.24
Schmid, Hauptmann, Arends, Nowak

Klang bedeutet jedem etwas anderes: Wohl-, Schön-, rauher und dissonanter Klang – „the rest is noise“, wie der Musikkritiker
Alex Ross uns wissen lässt. Ob die musikalische Verbundenheit durch kompositorische Leistung oder einfach durch den gemeinsamen Geschmack entsteht, spielt keine große Rolle mehr – das Schöpferische im Moment, ob notiert oder nicht, aufzurufen, aber schon. In dieser Besetzung erstmalig treffen die vier Musiker aus der Nachbarschaft aufeinander, Nippes, Agnesviertel, Bilderstöckchen,
vereint im Heimathirsch.

Stefan Karl Schmid – Sax
Felix Hauptmann – Piano
Matthias Akeo Nowak – Bass
Fabian Arends – Drums

Olle Lannér Risenfors 1 - copyright Alvin Lindblom
Montag 24.06.24
Olle Lannér Risenfors Quartet + Matti Klessacheck

Spontane Ideen dürfen vorbeiziehen oder bleiben hängen, in einem ständigen Balanceakt zwischen dem Spielen von Kompositionen und dem freien Improvisieren. Ein neuer Part taucht auf, Songformen werden umhergeworfen, musikalische Rollen verschieben sich, etwas Zerbrechliches explodiert und etwas Intensives darf ausatmen.
In ihrem gewagten Zusammenspiel improvisiert die Band Arrangements, um die Musik zu spielen, die sich im Moment richtig anfühlt. Alles ist erlaubt, und jeder Take eines Songs ist völlig neu. Dem Kölner Saxophonisten Matti Klessascheck begegnete das Quartett erstmals in Stockholm, wo er sich den gemeinsamen Bemühungen der Band anschloss. Er webt sich in die Welt des Quartetts ein und fügt der Musik seiner skandinavischen Kollegen eine weitere Dimension hinzu.

Marius Zeeberg – ts
David Stener – p
Olle Lannér Risenfors – b
Nils Agnas – dr
+
Matti Klessascheck – as

sommerpause
Montag 01.07.24
SOMMERPAUSE im JULI und AUGUST
rouzbehasgarian_2022-51 - Nadine Heller-Menzel
Montag 23.09.24
ROUZBEH ASGARIAN TRIO

Eine erfrischend lebendige Mischung aus Jazz-, Rock-, Pop- und Funk-Elementen, kombiniert mit Anklängen orientalischer Musik und europäischer Avantgarde, manifestiert sich in durchaus komplexen Strukturen, ohne auch nur den Hauch akademischer Abgehobenheit auszustrahlen. Der ungewöhnliche, fast exotische Musikstil, der so seltene Taktarten und Rhythmen wie den 19/4-Takt, so scheinbar unvereinbare Gegensätze wie heftig verzerrte Gitarren- und sogar Kontrabassklänge im Jazzidiom mit druckvollem Schlagzeuggroove verbindet, hat sich in der Person des gebürtigen Iraners Rouzbeh Asgarian so stimmig zu einem Personalstil verbunden, dass auch für anspruchsvolle Zuhörer keine Wünsche offen bleiben. Asgarian ist nicht nur der Komponist aller Songtitel, sein avanciertes Gitarrenspiel durchdringt dynamisch alle musikalischen Strukturen. Dass er seine Mitmusiker auch in den virtuosesten Passagen voll integriert, liegt sicher auch an deren künstlerischem Format.

Mit Joe Hertenstein am Schlagzeug, der zunächst Musik in München, Rotterdam, Berlin und Köln studierte und 2007 nach New York City zog, und im Jazzstudiengang des Queens College den Master of Arts absolvierte, und dem Kontra Bassisten Stefan Rey ,der 2014 sein Studium an der Hochschule für Musik im Fach Jazz-Kontrabass mit Bestnote abschloss und bei mehreren Produktionen der WDR BigBand mitgewirkt und unter anderem mit, Vince Mendoza, Becca Stevens, Michael Mossman, Bert Joris und Bireli Lagrene gearbeitet hat, wird Asgarian auf eine musikalische Reise gehen, die in den Ohren und ebenso im Sinn bleibt.

Rouzbeh Asgarian – git
Stefan Rey – b
Joe Hertenstein – dr

JazzZeit im Heimathirsch