Programm
Immer montags | Einlass 19:30 Uhr | Konzertbeginn 20 Uhr

Verpassen ist verlieren,
lauschen ist gewinnen,
und wer’s versteht, schweigt.
Was klingt, vergeht nicht,
was schweigt, verrät mehr.
In jedem Ton steckt ein Weg.
Der Klang ist alles.
Drei sind viele,
und viele werden eins.
Trio Jazz der Extraklasse! Äußerst empfehlenswert… Es wird mega!
Stefan Karl Schmid – ts
Matthias Akeo Nowak – b
Jochen Rückert – dr

Epaminondas Ladas, Jazz Gitarrist, Bouzouki und Oud Spieler verbindet seine griechischen Wurzeln mit Modern Jazz. Mit seinem Quartett präsentiert er Eigenkompositionen sowie Jazz Standards. Sein Gitarrenspiel und Kompositionen sind durch die griechische Bouzouki und arabische Oud beeinflusst. Damit erzeugt Epaminondas Ladas eine einzigartige Spielweise, die sich wie eine Brücke zwischen Orient und Okzident schlägt und immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln, fernab von Klischees.
Epaminondas Ladas – Gitarre
Matthias Bergmann – Trompete, Flügelhorn
Benjamin Garcia – Kontrabass
Moritz Baranczyk – Schlagzeug

Willkommen in der zauberhaften Welt der 5 Baristas – eine Band, die mit 5 Bariton Saxophonen neue Wege beschreitet und mit einem Hauch von Nostalgie und einem Schuss zeitgenössischer Energie die Herzen der Jazzfans höher schlagen lässt.
Dargeboten wird ein Repertoire aus Originals und Klassikern, das die versierten Arrangeure der Band eigens für diese besondere Gelegenheit ersonnen haben. Lassen Sie sich von den virtuosen Musikern in einzigartige Klanglandschaften entführen und genießen Sie einen Abend, den es so vielleicht nie wieder geben wird.
Heiko Bidmon – Bari Sax
Joachim Lenhardt – Bari Sax
Stefan Karl Schmid – Bari Sax
Ole Sinell – Bari Sax
Claudius Stallbaum – Bari Sax
Lukas Keller – Bass
Alex Parzhuber – Drums

Das Davids Bejers Sextett verbindet modernen Jazz mit Indie-Einflüssen und philosophischen Texten zu einer einzigartigen Klangwelt. Unter der Leitung des Gitarristen und Komponisten Davids Bejers präsentiert die Band Originalkompositionen, die Themen wie Zeit, Verbindung und menschliche Resilienz aufgreifen. Das aktuelle Programm, “Letters to the Future”, nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise, die Emotionen und Kreativität in den Vordergrund stellt. Mit einer dynamischen Mischung aus harmonischen Arrangements und kraftvollen Grooves schact das Sextett ein unvergessliches Konzerterlebnis. Die Musik spricht sowohl intellektuell als auch emotional an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Gialama Sölter – voc
Clemens Köhler – sax
Oleksiy Bogolyubov – p
Davids Bejers – git
Daniel Oetz Salcines – b
Moritz Baranczyk – dr

Offenheit und Form – so könnte man die Musik des Tenorsaxophonisten, Komponisten und Improvisators Stephan Mattner umreißen. Seine charakteristischen Kompositionen eröffnen eine Struktur, an die sich viele musikalische Wege anschließen, die mit großem melodischem Sinn, rhythmischer Variabilität und der dafür nötigen Gelassenheit entfaltet werden. Wir werden auf eine musikalische Reise geschickt, bei der manche Gefilde der 70-er und 80-er Jahre in neuem Licht erscheinen; Assoziationen an Pat Metheny, John Abercrombie tauchen auf, um im warmen unverwechselbaren Klang seines Tenorsaxophons aufzugehen. Das Ganze mündet in eine Musik, die eigenständig und doch in der großen Jazztradition verwurzelt ist.
Kongenialer Partner ist dabei Philipp van Endert, der auf diesen offenen Wegen immer wieder wunderschöne Linien findet, die sich bisweilen mit denen des Kontrabasses von Sebastian Räther kreuzen, der das gesamte Bassspektrum von stützendem Grund bis zur funkig treibenden Attitüde aufbietet. Und Jo Beyer schließlich bildet mit seinem facettenreichen, farbigen und präzisen Schlagzeugspiel mehr als nur ein Glanzlicht.
„ … das Quartett Zoom hat etwas Frisches und Ungekünsteltes an sich, von dem man eigentlich nie genug bekommt. … “ (Jazzthetik)
Stephan Mattner – ts
Philipp van Endert – git
Sebastian Räther – b
Jo Beyer – dr

Diese besondere Besetzung, die in der Frontline zwei Bläser, aber keine Gitarre- die in der klassischen Orgelband unverzichtbar ist- aufweist, kreiert einen außergewöhnlich kraftvollen und farbigen Sound, wie er nur selten zu hören ist. Sie ist deshalb ein besonderes Herzensprojekt des Bandleaders Peter Protschka-entstanden ist sie im Umfeld des legendären Kölner „Salon de Jazz“ bei den dortigen Hammondorgelsessions und ist bei Orgelfans auch überregional inzwischen eine Institution. Die Band hat in den letzten Jahren zahlreiche Touren im gesamten deutschsprachigen Raum absolviert und ist bestens eingespielt.
Stilbildend für dieses Bandformat war die legendäre Aufnahme “Unity” mit dem Bandleader Larry Young an der Orgel, Joe Henderson am Saxophon, einem fulminanten 20- jährigen Woody Shaw an der Trompete und dem großen Elvin Jones an den Drums. “Organic Universe” vereint einige der besten europäischen Jazzmusiker ihrer Generation; die Band spielt zeitgenössische Eigenkompositionen und durchmischt diese mit frisch arrangierten Standards. Ein Muss für jeden Liebhaber des energiegeladenen Modern Mainstream. Die erste CD der Band ist im September 2022 auf Challenge International erscheinen und wird aktuell auf einer ausgedehnten Tour vorgestellt. Enjoy!
Peter Protschka – trp
Johan Hörlen – as
Clemens Orth – org
Fabian Arends – dr

Der Saxophonist und musikalische Alleskönner Benjamin Herman gehört seit über drei Jahrzehnten zu den produktivsten Musikern seiner Generation in den Niederlanden. Neben unzähligen Auftritten hat er mehr als 50 Alben veröffentlicht, sowohl als Solokünstler als auch als Frontmann der Groove-orientierten Band New Cool Collective. Sein vielseitiges Werk umfasst Jazz, Gypsy-Jazz, Punk-Jazz, Filmmusik, Afrobeat, Latin-Musik und postmoderne Interpretationen von Stücken des niederländischen Komponisten Misha Mengelberg. Außerdem hat er mit Sängern, Poeten, Popstars, Hip-Hop-Künstlern und Musikern aus aller Welt zusammengearbeitet. Sein Ziel bleibt immer, einen wiedererkennbaren, persönlichen Sound auf dem Altsaxophon zu entwickeln. Auch auf seinem neuesten Album erkundet er wieder neues Terrain.
Das Album Nostalgia Blitz wurde während der Pandemie 2021 aufgenommen, wobei Benjamin und Produzent Simon Akkermans einen einzigartigen Sound schufen. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Mutant-Disco, Death Jazz und nihilistischem Nu Soul. Mit den vielen Gastmusikern passt es perfekt in Benjamins vielseitige Diskografie. Inspiriert von Saxophon-Helden der 80er Jahre wie James Chance, John Lurie und Hans Dulfer, ist das Album ein weiterer Versuch, Benjamins eigenes Spiel weiterzuentwickeln und gleichzeitig seinen musikalischen Vorbildern Tribut zu zollen.
Benjamin Herman – Saxophones, flute, synths
Peter Peskens – Bass
Jimmi Hueting – Drums

Mit seinem Bene Hölker Quartett präsentiert der Kölner Jazz-Geiger ein energetisches wie lyrisches Klangspektrum, das Improvisation, experimentelle Spielfreude und eine Prise Pop verbindet. Seine Kompositionen changieren zwischen liedhaft-melodiösen, experimentell-verspielten und rockig-zupackenden Ansätzen. Mit den versierten Mitmusikern – jeder mit individuell ausgeprägter künstlerischer Stimme – konstruiert sich hier im Zusammenspiel eine ganz eigene und offene Idee von Jazz. Bene Hölkers innovative Spielweise – geprägt von präziser Artikulation, sparsamem Vibrato und dem Einsatz elektronischer Effekte – setzt die Geige als zeitgemäße Jazz-Stimme neu in Szene und steht gleichzeitig in der Tradition von Jazzgeigern wie Jean-Luc Ponty, Didier Lockwood oder auch Zach Brock (Snarky Puppy). Zu hören ist das Quartett u.a. auf ihrem Debütalbum „Staublichter“, verfügbar auf allen Plattformen oder als CD direkt beim Konzert.
Bene Hölker – vln
Kai Starke – git
Roman Fuchß – b
Kurt Fuhrmann – dr
Homepage: http://benehoelker.de
Video https://youtu.be/C8OszlVLLiQ?si=a5itrGxUjdm_mhU6

Das Maxi Valdes Hammond Trio ist eine frische Bandbesetzung die sich voll und ganz dem Flow des Hard-bop und improvisierter Groovemusik hingibt.
Die musikalische Vielfalt ihrer Musik kann verglichen werden mit der Farbpalette der sich Künstlerinnen bedienen.
Zusätzlich der Arrangements von Stücken wie beispielsweise Thelonious Monk, Michael Becker, John Scofield oder Joe Henderson spielt das Trio eigens Komponierte Stücke.
Was den besonderen Sound und Stil dieses Trios ausmacht, ist die Freiheit von Grooves Improvisation und Risikobereitschaft in der sie sich bewegen.
Das Maxi Valdes Hammond Trio liebt es die Musik beim spielen zu entdecken und dies mit dem Publikum zu teilen.
„Die echte Kunst passiert in dem Moment und kennt keine soziale, kulturelle oder sexuelle Grenzen.“ Mit dieser Philosophie präsentiert das Maxi Valdes Hammond Trio seit 2021 die eigene Musik, welche Einflüsse aus Südamerika, Nordamerika, Europa und Afrika beinhaltet.
Die drei Musiker sind davon überzeugt, dass durch die starke Mischung verschiedener Kulturen, sich jede Generation, jedes Geschlecht unabhängig von der sexuellen Orientation, jede Herkunft, Hautfarbe und Kultur sich mit ihrer Musik identifizieren kann.
Das Maxi Valdés Trio ist konstant auf der Suche nach Kollaborationen mit unterschiedlichen Musiker*innen, um die nah am Hardbop angelehnten Musik noch mehr aufleben zu lassen.
In diesem Konzert werden die zwei renommierte Musiker Volcker Winck am Saxophon (Osnabrück) und Ryan Carniaux an der Trompete (New York) die Bühne mit dem Trio teilen.

Das 2008 gegründete François de Ribaupierre Quartett ist ein innovatives Ensemble das in der Tradition des West-Coast Jazz angesiedelt ist und sich durch eine ungewöhnliche Besetzung auszeichnet. Statt eines Klaviers oder eines anderen Harmonieinstruments setzt das Quartett auf die Kombination von Flügelhorn, Saxophon, Kontrabass und Schlagzeug. Diese bewusste Entscheidung, auf ein Harmonieinstrument zu verzichten, stellt die beiden Bläser – Flügelhorn und Saxophon – vor die Herausforderung, die harmonischen und melodischen Elemente der Musik alleine zu tragen. Dies führt zu einem intensiven und kreativen Dialog zwischen den beiden Solisten, die in jeder Aufführung ihre musikalischen Ideen frei entfalten können.
Die Rhythmusgruppe, bestehend aus Kontrabass und Schlagzeug, spielt eine ebenso bedeutende Rolle in diesem Arrangement. In ihrer reduzierten Form erhält sie viel Raum für persönlichen Ausdruck, was den Musikern erlaubt, sich mit individuellen Akzenten und spontanen Ideen einzubringen. Diese Freiheit der Rhythmusgruppe schafft eine dynamische Grundlage, auf der die Melodien und Improvisationen der Bläser entstehen.
Die Kompositionen des François de Ribaupierre Quartetts sind dabei bewusst offen gehalten, was den Musikern die Möglichkeit gibt, flexibel aufeinander zu reagieren und die Musik in Echtzeit zu gestalten. Der Fluss der Musik wird durch die Interaktionen zwischen den Musikern gelenkt, wodurch jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis wird, das sich von anderen Aufführungen unterscheidet. Es entstehen immer wieder überraschende Wendungen und kreative Höhepunkte, die sowohl für das Publikum als auch für die Musiker selbst neue und einmalige Momente bereithalten.
Die besondere Charakteristik dieses Ensembles liegt in der Gleichwertigkeit der Stimmen. Hier gibt es keine dominierende Melodie oder Harmonie, sondern jede Stimme – sei es das Flügelhorn, das Saxophon oder die Rhythmusgruppe – trägt gleichermaßen zum Gesamtklang bei. Diese gleichwertige Beteiligung aller Musiker verleiht dem Zusammenspiel eine tiefere, reichere Dimension und macht die Musik des François de Ribaupierre Quartetts zu einem faszinierenden und lebendigen Erlebnis, das sowohl das Publikum als auch die Musiker immer wieder aufs Neue überrascht.
Musiker
Matthias Bergmann (tp, flh)
François de Ribaupierre (ts, cl)
Christian Ramond (b)
Marcus Rieck (d)