Programm
Immer montags | Einlass 19:30 Uhr | Konzertbeginn 20 Uhr
![collage_be_the_beehive_v2](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2024/11/collage_be_the_beehive_v2-550x550.jpg)
Be the Beehive feiert seine Uraufführung als neues Quartett und vereint Janning Trumann (Posaune), Fabian Dudek (Saxophon), Leif Berger (Schlagzeug) und Anna Größbrink (Bass) – vier herausragende Musiker:innen, die als Preisträger:innen und prägende Akteure der Kölner Jazz- und improvisierten Musikszene bekannt sind. Gemeinsam interpretieren sie eigene Kompositionen und eröffnen einen lebendigen Dialog zwischen feinen klanglichen Nuancen und explosiven Ausbrüchen. Das Quartett verzichtet bewusst auf ein Harmonieinstrument, um die volle Freiheit und Tiefe des Zusammenspiels zu entfalten. Präzise Interaktion und spielerische Energie zeichnen ihre Musik aus und machen jeden Moment unvorhersehbar. Die vier Künstler:innen, die auch mit ihren eigenen Ensembles europaweit aktiv sind, nutzen diese Premiere, um neue musikalische Wege zu erkunden. Be the Beehive steht für zeitgenössischen Jazz auf höchstem Niveau – mutig, dynamisch und einzigartig.
Janning Trumann – trb
Fabian Dudek – sax
Anna Größbrink – b
Leif Berger – dr
![Pressefoto_Parable_RobertWeiss_medium](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2024/10/Pressefoto_Parable_RobertWeiss_medium-550x367.jpg)
Mit 14 Jahren lernte Kristina Brodersen auf einem Workshop ihren späteren Mentor Lee Konitz kennen. In den folgenden Jahren konnte sie ihn immer wieder erleben, wenn er mit dem Tenorsaxofonisten Peter Decker und dessen Band Konzerte und Workshops gab. Privatunterricht sowie ein Besuch bei Lee in New York in den 90er Jahren waren weitere wichtige Inspirationen vor ihrem Musikstudium. Dadurch dass Lee neben New York seinen zweiten Wohnsitz in Köln hatte, konnte sie den Kontakt zu Lee weiter aufrechterhalten. Durch gemeinsame Konzertbesuche, Spaziergänge und den obligatorischen Kaffee bei Manufactum konnte sie stets an Lee´s musikalischen Gedanken teilhaben. Lee 2012 erneut in New York zu besuchen und ihn mehrmals im Blue Note zu erleben war nochmal ein besonderes Highlight für Kristina. Heute möchten wir uns an Lee erinnern und ihn feiern. Seine Kompositionen, Stücke aus der Tristano-Schule und Originals, die wir ihm gewidmet haben – und natürlich auch ein paar Standards die er immer so geliebt hat – wollen wir am heutigen Abend spielen. Kommt vorbei und erinnert Euch mit uns an den grossen Meister, Lee Konitz!
Kristina Brodersen – alto sax
Tobias Weindorf – piano
Christian Ramond – bass
Peter Weiss – drums
![Stefan Schmid test0506©Patrick Essex klein](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2024/11/Stefan-Schmid-test0506©Patrick-Essex-klein-367x550.jpg)
Musik perlt von den Wänden, schleicht sich in die Ritzen, tropft auf den Boden. Stefan Karl Schmid schickt Klarinettenschlangen in Spiralen durch den Raum, während Matthias Akeo Nowaks Bass wie ein leises Zittern unter den Füßen schwebt, mal weich, mal kantig. Mathieu Clement? Er spielt mit der Zeit, zerlegt sie im Schlagzeugtakt, schickt sie zurück, genau da wo sie hingehört.
Töne fliegen leicht durch die Luft, als wollten sie nirgendwo landen. Geräusche hüpfen wie lose Gedanken, verschwinden, tauchen wieder auf. Ein Zirkus aus Klang, ein leises Karussell, das sich dreht, ohne Eile.
Kommt. Und bleibt. Alles wird passieren.
Stefan Karl Schmid – cl
Matthias Akeo Nowak – b
Mathieu Clement – dr
![Personalfoto 1](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2024/09/Personalfoto-1-550x550.jpg)
In Irina‘s Quartet hat ihre Gitarre eine ähnliche Rolle wie die Gitarre in der Musikgeschichte der
letzten 100 Jahre: Sie verbindet und verquickt musikalische Genres, Epochen, Orte und streckt ihre
Fühler aus zum nächsten modernen Sound. Irinas Eigenkompositionen sind FUSION im besten Sinne –
Fusionen von Powerballade mit Blues-Sounds, Modern Jazz mit Latin, Funk im Jazz-Quartett-Setting,
Swing in Rock-Besetzung. Dabei arbeitet Irina mit eingängigen Riffs, Pocket, teils komplexen aber
trotzdem intuitiv greifbaren Melodien – präsentiert mit lebhafter und leidenschaftlicher Improvisation
und Interaktion der vier Musiker*innen:
Irina Alekseeva – git
Nicholas von der Nahmer – keys
Malte Hager – b
Jonas Heck – dr
![Bild Paula Steimer](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2024/10/Bild-Paula-Steimer-550x367.jpg)
Das „Paula Steimer Quintett“ bringt gleich fünf klasse Kölner Jazzmusiker:innen auf die Bühne.
Mit Jakob Görris am Schlagzeug, Lena Lorberg am Kontrabass, Philip Weyand am Klavier, Frederik Hesse an der Trompete und Paula Steimer am Saxofon erlebt das Publikum wunderschöne Momente der Inspiration.
Gespielt wird ein abwechslungsreiches Programm, welches hauptsächlich aus Kompositionen der Bandleaderin besteht. Diese haben einen sehr nahen Bezug zu verschiedensten Situationen im Leben, die wohl jeder schon einmal erlebt hat.
So können die Zuhörer:innen während eines Konzerts mit dem „Paula Steimer Quintett“ dieselbe Musik wahrnehmen, sich an komplett verschiedene Situationen zurückerinnern und dennoch ein starkes Gefühl der Verbundenheit haben.
Paula Steimer – sax
Frederik Hesse – trp
Philip Weyand – p
Lena Lorberg – b
Jakob Görris – dr
![New Monastery (c.Renda Pangestu)](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2024/09/New-Monastery-c.Renda-Pangestu-550x390.jpg)
„A tribute to Andrew Hill“
‘New Monastery’ ist nach einem Stück des bahnbrechenden, aber manchmal übersehenen Pianisten Andrew Hill (1931-2007) benannt. Bei diesem Projekt, geleitet von der Bassistin Genevieve O’Driscoll, wird Musik von Andrew Hill in einer ‘chordless’ Besetzung neu interpretiert. Mit einer über vier Jahrzehnte andauernden Karriere als Komponist konnte Hills Musik nicht leicht kategorisiert werden – sein enigmatischer Stil schafft es, sowohl düster und schwer und kantig als auch spielerisch und lyrisch zu wirken.
Vincent Pinn – trp
Julius Van Rhee – as
Paul Lüpfert – tbn
Genevieve O’Driscoll – b
Michael Knippschild – dr
![mandrill](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2024/09/mandrill-550x366.jpg)
Mandrill ist eine Band aus Köln, die durch die Erforschung von Rhythmus und rohen Grooves einen Sound entwickelt, der natürlich und simpe ist – geprägt von einem tiefen Interesse an Textur, Tradition und kollektiver Improvisation.
Das Programm, das wir präsentieren, umfasst eine Sammlung kurzer Stücke mit rohen Grooves und improvisierten Texturen, ergänzt durch längere Werke wie Coltranes Liberia und Kenny Garretts Two Down & One Across.
Clemens Köhler – sax
Daniel Tamayo – git
Florian Herzog – b
João Raineri – dr
![Erlewein:Heinze:Rieck](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2025/01/ErleweinHeinzeRieck-2.jpeg)
Die drei Musiker kennen sich seit 20 Jahren aus der Zusammenarbeit mit verschiedenen Formationen. Was sie verbindet: Ein Faible für die Tradition des Jazz und Blues. Ausgehend vom Stil der 50er und 60er spielen die drei Musiker einige ihrer Lieblingsthemen, improvisieren über deren Formen und Harmonien.
„Wir treffen uns gerne halbwegs regelmäßig zum “jammen“. Dabei haben wir gemerkt, dass wir uns in besonderer Art und Weise musikalisch inspirieren. Es fühlt sich gut an.“
Matthias Erlewein – Sax Volker Heinze – Bass Marcus Rieck – Drums
![collage trio 2](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2025/01/collage-trio-2-550x550.png)
Verpassen ist verlieren,
lauschen ist gewinnen,
und wer’s versteht, schweigt.
Was klingt, vergeht nicht,
was schweigt, verrät mehr.
In jedem Ton steckt ein Weg.
Der Klang ist alles.
Drei sind viele,
und viele werden eins.
Trio Jazz der Extraklasse! Äußerst empfehlenswert… Es wird mega!
Stefan Karl Schmid – ts
Matthias Akeo Nowak – b
Jochen Rückert – dr
![Epaminondas Ladas (by Nikos CHoudetsanakis)](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2024/11/Epaminondas-Ladas-by-Nikos-CHoudetsanakis-550x367.jpg)
Epaminondas Ladas, Jazz Gitarrist, Bouzouki und Oud Spieler verbindet seine griechischen Wurzeln mit Modern Jazz. Mit seinem Quartett präsentiert er Eigenkompositionen sowie Jazz Standards. Sein Gitarrenspiel und Kompositionen sind durch die griechische Bouzouki und arabische Oud beeinflusst. Damit erzeugt Epaminondas Ladas eine einzigartige Spielweise, die sich wie eine Brücke zwischen Orient und Okzident schlägt und immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln, fernab von Klischees.
Epaminondas Ladas – Gitarre
Matthias Bergmann – Trompete, Flügelhorn
Benjamin Garcia – Kontrabass
Moritz Baranczyk – Schlagzeug
![5 Baristas 1 (Gerhard Richter) - 2025](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2025/01/5-Baristas-1-Gerhard-Richter-2025-367x550.png)
Willkommen in der zauberhaften Welt der 5 Baristas – eine Band, die mit 5 Bariton Saxophonen neue Wege beschreitet und mit einem Hauch von Nostalgie und einem Schuss zeitgenössischer Energie die Herzen der Jazzfans höher schlagen lässt.
Dargeboten wird ein Repertoire aus Originals und Klassikern, das die versierten Arrangeure der Band eigens für diese besondere Gelegenheit ersonnen haben. Lassen Sie sich von den virtuosen Musikern in einzigartige Klanglandschaften entführen und genießen Sie einen Abend, den es so vielleicht nie wieder geben wird.
Heiko Bidmon – Bari Sax
Joachim Lenhardt – Bari Sax
Stefan Karl Schmid – Bari Sax
Ole Sinell – Bari Sax
Claudius Stallbaum – Bari Sax
Lukas Keller – Bass
Alex Parzhuber – Drums
![Davids Bejers Sextett](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2025/01/Davids-Bejers-Sextett-550x550.jpg)
Das Davids Bejers Sextett verbindet modernen Jazz mit Indie-Einflüssen und philosophischen Texten zu einer einzigartigen Klangwelt. Unter der Leitung des Gitarristen und Komponisten Davids Bejers präsentiert die Band Originalkompositionen, die Themen wie Zeit, Verbindung und menschliche Resilienz aufgreifen. Das aktuelle Programm, “Letters to the Future”, nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise, die Emotionen und Kreativität in den Vordergrund stellt. Mit einer dynamischen Mischung aus harmonischen Arrangements und kraftvollen Grooves schact das Sextett ein unvergessliches Konzerterlebnis. Die Musik spricht sowohl intellektuell als auch emotional an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Gialama Sölter – voc
Clemens Köhler – sax
Oleksiy Bogolyubov – p
Davids Bejers – git
Daniel Oetz Salcines – b
Moritz Baranczyk – dr
![ZOOM 1 s:w](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2024/11/ZOOM-1-sw-550x367.jpg)
Offenheit und Form – so könnte man die Musik des Tenorsaxophonisten, Komponisten und Improvisators Stephan Mattner umreißen. Seine charakteristischen Kompositionen eröffnen eine Struktur, an die sich viele musikalische Wege anschließen, die mit großem melodischem Sinn, rhythmischer Variabilität und der dafür nötigen Gelassenheit entfaltet werden. Wir werden auf eine musikalische Reise geschickt, bei der manche Gefilde der 70-er und 80-er Jahre in neuem Licht erscheinen; Assoziationen an Pat Metheny, John Abercrombie tauchen auf, um im warmen unverwechselbaren Klang seines Tenorsaxophons aufzugehen. Das Ganze mündet in eine Musik, die eigenständig und doch in der großen Jazztradition verwurzelt ist.
Kongenialer Partner ist dabei Philipp van Endert, der auf diesen offenen Wegen immer wieder wunderschöne Linien findet, die sich bisweilen mit denen des Kontrabasses von Sebastian Räther kreuzen, der das gesamte Bassspektrum von stützendem Grund bis zur funkig treibenden Attitüde aufbietet. Und Jo Beyer schließlich bildet mit seinem facettenreichen, farbigen und präzisen Schlagzeugspiel mehr als nur ein Glanzlicht.
„ … das Quartett Zoom hat etwas Frisches und Ungekünsteltes an sich, von dem man eigentlich nie genug bekommt. … “ (Jazzthetik)
Stephan Mattner – ts
Philipp van Endert – git
Sebastian Räther – b
Jo Beyer – dr
![Peter_Protschka_HiRes-4](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2025/01/Peter_Protschka_HiRes-4-550x309.jpg)
Diese besondere Besetzung, die in der Frontline zwei Bläser, aber keine Gitarre- die in der klassischen Orgelband unverzichtbar ist- aufweist, kreiert einen außergewöhnlich kraftvollen und farbigen Sound, wie er nur selten zu hören ist. Sie ist deshalb ein besonderes Herzensprojekt des Bandleaders Peter Protschka-entstanden ist sie im Umfeld des legendären Kölner „Salon de Jazz“ bei den dortigen Hammondorgelsessions und ist bei Orgelfans auch überregional inzwischen eine Institution. Die Band hat in den letzten Jahren zahlreiche Touren im gesamten deutschsprachigen Raum absolviert und ist bestens eingespielt.
Stilbildend für dieses Bandformat war die legendäre Aufnahme “Unity” mit dem Bandleader Larry Young an der Orgel, Joe Henderson am Saxophon, einem fulminanten 20- jährigen Woody Shaw an der Trompete und dem großen Elvin Jones an den Drums. “Organic Universe” vereint einige der besten europäischen Jazzmusiker ihrer Generation; die Band spielt zeitgenössische Eigenkompositionen und durchmischt diese mit frisch arrangierten Standards. Ein Muss für jeden Liebhaber des energiegeladenen Modern Mainstream. Die erste CD der Band ist im September 2022 auf Challenge International erscheinen und wird aktuell auf einer ausgedehnten Tour vorgestellt. Enjoy!
Peter Protschka – trp
Johan Hörlen – as
Clemens Orth – org
Fabian Arends – dr
![bene-hoelker-quartett-1](https://www.jazzzeit.de/wp-content/uploads/2025/01/bene-hoelker-quartett-1-550x367.jpg)
Mit seinem Bene Hölker Quartett präsentiert der Kölner Jazz-Geiger ein energetisches wie lyrisches Klangspektrum, das Improvisation, experimentelle Spielfreude und eine Prise Pop verbindet. Seine Kompositionen changieren zwischen liedhaft-melodiösen, experimentell-verspielten und rockig-zupackenden Ansätzen. Mit den versierten Mitmusikern – jeder mit individuell ausgeprägter künstlerischer Stimme – konstruiert sich hier im Zusammenspiel eine ganz eigene und offene Idee von Jazz. Bene Hölkers innovative Spielweise – geprägt von präziser Artikulation, sparsamem Vibrato und dem Einsatz elektronischer Effekte – setzt die Geige als zeitgemäße Jazz-Stimme neu in Szene und steht gleichzeitig in der Tradition von Jazzgeigern wie Jean-Luc Ponty, Didier Lockwood oder auch Zach Brock (Snarky Puppy). Zu hören ist das Quartett u.a. auf ihrem Debütalbum „Staublichter“, verfügbar auf allen Plattformen oder als CD direkt beim Konzert.
Bene Hölker – vln
Kai Starke – git
Roman Fuchß – b
Kurt Fuhrmann – dr
Homepage: http://benehoelker.de
Video https://youtu.be/C8OszlVLLiQ?si=a5itrGxUjdm_mhU6